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1.2. Aufbau der Softwareeinheit

Als Basis für die Entwicklung der SW-Einheit 13.2 wird die auf der RCP von Eclipse basierende Rahmenwerk SWE 13.1 verwendet. Das Modul „Maßstäbliche Darstellung“ der SWE 13.2. ist als Plug-in für dieses Rahmenwerk konzipiert, was gewährleistet, dass das Plug-in unter verschiedensten Plattformen (z. B. Windows, Linux, MacOs) ausführbar ist.

Das Plug-in setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:

  1. RW-Ansichten (bzw. Rahmenwerks-Ansichten) sind Fenster in denen Daten der Anwendung angezeigt werden und manipuliert werden können. Es können allgemein beliebig viele RW-Ansichten innerhalb des Hauptfensters positioniert werden. Die Positionierung kann vom Anwender durch einfache Mausoperationen angepasst werden. Achtung: RW-Ansichten sind keine Ansichten im Sinne der Definition aus Abschnitt Fehler: Referenz nicht gefunden.

  2. Editoren funktionieren im Allgemeinen wie RW-Ansichten, mit dem Unterschied, dass sie innerhalb der Bedienoberfläche immer im zentralen Editorbereich angeordnet sind. Ein Reiter bezeichnet das bearbeitete Objekt und markiert mit einem Stern den Bearbeitungs- bzw. Sicherungszustand.

  3. Perspektiven sind bestimmte funktionale Anordnungen von RW-Ansichten. Es gibt eine vordefinierte Perspektive, welche alle wesentlichen RW-Ansichten des Plug-ins enthält. Der Nutzer kann auch selbst für seine Anforderungen Perspektiven aus den zur Verfügung stehenden RW-Ansichten zusammenstellen und diese unter einem Namen sichern.

Zusätzlich zu den im Hauptfenster enthaltenen Elementen erfolgt die Kommunikation mit dem Nutzer über verschiedene Dialogfenster. Dabei stehen grundsätzlich folgende Typen zur Verfügung:

  1. Meldungsdialoge sind Dialogfenster, die dem Nutzer Meldungen des Plug-ins übermitteln und nur entsprechend bestätigt werden müssen.

Die Bedienung erfolgt grundsätzlich per Maus. Die meisten Funktionen sind jedoch auch über Tastatur ausführbar. Das Plug-in ist ein Softwaresystem, das nur implizit über eine Verbindung mit dem Datenverteiler-Rahmenwerk verwendet werden kann. Beim Start bzw. über eine entsprechende Rahmenwerksaktion werden alle nötigen Parameter der Datenverteilerverbindung über das Rahmenwerk übergeben.