Jede Darstellung wird von einem Editor bearbeitet (siehe Abbildung 15, „ Beispiel für den Editor Darstellung . “ ). Dieser Editor hat folgenden Aufbau:
Am linken Rand wird eine Werkzeugpalette angezeigt. In ihr stehen die ganz oben die Auswahlwerkzeuge zur Verfügung. Darunter werden nach Systemobjekttyp die im System verfügbaren Darstellungsobjekttypen aufgelistet. Nach Auswählen eines Darstellungsobjekttyps kann eine Instanz davon, ein Darstellungsobjekt, mit Maus in der Zeichenfläche des Editors an beliebiger Position abgelegt werden. Die Position der Darstellungsobjekte kann durch Drag’n’Drop verändert werden. Wird ein Darstellungsobjekt ausgewählt, werden in der Properties-View dessen Eigenschaften angezeigt, wo sie auch bearbeitet werden können.
Folgenden Funktionen stehen zu Verfügung:
Darstellungsobjekte aus der Palette in der Darstellung einfügen: Dies geschieht durch Auswahl eines Systemobjekttyps auf der obersten Ebene der Palette mit der Maus. Dadurch öffnet sich unterhalb des Systemobjektnamens ein Feld mit allen für diesen Systemobjekttyp zur Verfügung stehenden Darstellungsobjekttypen. Diese können jetzt per Drag'n'Drop in den Editor an jeder gewünschten Stelle positioniert werden. Die Parametrierung (z.B. Zuordnung eines Systemobjekts usw. erfolgt innerhalb der Properties-View, siehe Abschnitt 3.3, „ Die Sicht Properties (Properties-View) “ )
Darstellungsobjekte markieren
(
): Ist diese Option ausgewählt, so lassen sich mehrere
Darstellungsobjekte in der Darstellung auf einmal markieren bzw.
selektieren. Die Markierung erfolgt über das Aufziehen eines
rechteckigen Rahmens mit der Maus. Nach dem Loslassen der
Maustaste werden alle vollständig von diesem Rahmen umgebenen
Darstellungsobjekte selektiert.
Darstellungsobjekte mit der Maus verschieben
(
): Ist diese Option ausgewählt, können alle aktuell markierten
bzw. selektierten Darstellungsobjekte innerhalb der Darstellung
verschoben werden.
Darstellungsobjekte kopieren und einfügen: Ein Darstellungsobjekt kann (bzw. mehrere Darstellungsobjekte können) via Strg-C kopiert und vie Strg-V wieder in der Karte eingefügt werden (bzw. per Auswahl der entsprechenden Punkte aus dem Kontextmenü).
Darstellungsobjekte löschen : Ein Darstellungsobjekt kann (bzw. mehrere Darstellungsobjekte können) einfach durch Markierung und anschließendes Betätigen der Entf-Taste aus der Darstellung gelöscht werden (bzw. per Auswahl des entsprechenden Punktes aus dem Kontextmenü).
Ausschnitt anlegen
(
): Ist diese Option ausgewählt, so kann man mit der Maus ein
Fenster innerhalb der Darstellung aufziehen. Nach der Markierung
des Fensters öffnet sich dann ein Wizard, in dem folgende
Informationen für den anzulegenden Ausschnitt festgelegt werden
können:
Der Name des Ausschnitts.
Die Position und Größe des Ausschnitts können hier ebenfalls noch verändert werden.
Der Speicherort des Ausschnitts (Benutzer lokal, Benutzer netzweit, allgemein lokal, allgemein netzweit).
Systemobjekte aufreihen
(
): Durch Betätigung dieser Schaltfläche lassen sich mehrere
(gleichartige) Systemobjekte relativ zueinander positionieren. Es
öffnet sich folgender Wizard (siehe
Abbildung 16, „Wizard zum Aufreihen von Systemobjekten (Wizardseite
1).“
bis
Abbildung 18, „Wizard zum Aufreihen von Systemobjekten (Wizardseite
3).“
).
Auf der ersten Wizardseite lässt sich die Sortierung der Objekte und der Abstand der Objekte zueinander definieren:
Sortieren nach : Auswahl der Sortierung der betreffenden Objekte anhand der entsprechenden, innerhalb der Konfiguration hinterlegten Standorteigenschaft.
Verteilen nach Abstand : Hier kann angegeben werden, ob die Aufreihung mit konstantem Abstand ( gleichmäßig ) oder auf Basis des tatsächlichen Abstands der Systemobjekte zueinander (Betriebskilometer) stattfinden soll ( im Verhältnis ).
Auf der zweiten Wizardseite kann der Darstellungsobjekttyp ausgewählt werden, mit dem die entsprechenden Systemobjekte dargestellt werden sollen. Diese Darstellungsobjekttypen sind wieder in einem Baum nach ihren Systemobjekttypen sortiert.
Auf der letzten Wirardseite werden schließlich die einzelnen Systemobjekte ausgewählt, die aufgereiht werden sollen.
Die einzelnen Darstellungsobjekte können zusätzlichen Funktionen mitbringen, die hier nicht genannt sind.
Der Editor ist gekoppelt mit den beiden Views Outline (siehe Abschnitt 3.2, „ Die Sicht Outline (Outline-View) “ ) und Properties (siehe Abschnitt 3.3, „ Die Sicht Properties (Properties-View) “ ).